Sanierung Startgelände / Betreuung
Start- und Landeplätze |

20.06.2016 - Nacharbeiten am
Startplatz West
Am 08.06.16 kam es zu einer ganz kurzfristigen und genialen
Aktion am Weststartplatz. Für diesen Tag wurde bekannt, dass
über 45 Hubschrauberflüge für den DAV bzw. die Hochrieshütte
geplant waren. Neben Teilen für das neue Gebäude wurde vor
allem Humus und Kies für die Südterrasse hochgeflogen. Der
Gleitschirmclub Hochries-Samerberg konnte schnell
entschlossen nur zwei Tage vorher zwei dieser Flüge für sich
„buchen“ und zwei 850-kg-Bags mit einem
Erde-Split-Sand-Gemisch nach oben fliegen lassen. Sechs
Helfer konnten einen Tag vorher kurzfristig organisiert
werden und unter Leitung von unserem 2. Vorstand Alfons
Bauer wurde umgehend mit dem Einkehren des Materials unter
das Netz des Westplatzes begonnen. Die bis dato vorhandenen
Mulden und Hohlräume unter dem Netz wurden dadurch fast
vollständig eliminiert.
Dass nebenbei noch der Rasen mittels Akku-Rasenmäher auf
„englisch“ getrimmt werden konnte, darf ebenfalls erwähnt
werden.
Als eiserne Reserve liegen nun noch ca. 300 kg des Materials
bereit und können im Laufe des Jahres noch eingebracht
werden.
Vielen Dank an die Helfer, dem DAV und der FA Gsinn für die
flexible Unterstützung!
Ebenfalls ein dickes Lob an den Piloten, dessen Sicht im
Grau der Wolken eher eingeschränkt war!
Grüße, Kitt [Ulrich Kittelberger]
28.04.2016 - Neue
Fahnenstangen bzw. Windsäcke an der Hochries:
Wie in der Jahreshauptversammlung beschlossen, hat unser
Fluggebiet an der Hochries neue und professionelle
Fahnenstangen bekommen. Am Landeplatz, sowie am Westplatz
stehen nun insgesamt drei neue „Windanzeiger“. Mittels
großem Hiltibohrer/Meissel wurden Löcher gebohrt und neue
Erdstangen in den Boden eingebracht, so dass auch die
nächsten Orkanstürme nichts mehr anrichten dürften!
Den größten Dank gebührt dabei
Tomas
Pellicci, der Zeit und Material eingesetzt hat und
selber tatkräftig angepackt hat.
Der Nordplatz wird in Kürze ebenfalls ein Update erfahren.
Ulrich Kittelberger
13.08.14 - Eine
Nachricht von Kitt:
Gestern sind die letzten Gummibahnen und einige
U-Profile von mir entfernt worden. Nun mit
Kunstrasen die Abdeckung neu gemacht. Sieht besser
aus, alles grün.
Das war der letzte Akt - Sanierung West jetzt für
mich damit offiziell beendet. Ich werde je nach
Flugtag bis Herbst noch einige Nägel versenken....
LG Kitt
Dank Dir Kitt für Dein außerordentlich starkes
Engagement für unsere Sanierung West!! GSC
Hochries
28.06.14 - Herzlichen Dank allen Helfern -
wir waren heute über 60 Arbeiter vom Gleitschirm
- und Drachenfliegerclub und so konnten wir nicht
nur wie geplant den Weststart komplett fertig
stellen sondern auch die Erosionsschutzmaßnahmen an
unserem Nordstart erfolgreich beenden.
Ganz besonders möchten wir uns für den Einsatz zu
den vorbereitenden Maßnahmen und Organisation beim
Uli Kittelberger (Tandemunternehmen) und unserem
Geländewart Peter Weichselbaumer bedanken -
diese Aktion war auch nur möglich, weil
Grundstückseigentümer, Alpenverein und Hochriesbahn
unser Vorhaben voll unterstützt haben, auch Ihnen
ein herzliches Dankeschön. GSC Hochries
Günther Graf hat uns bei
der Brotzeit mit einem eigens getexteten Fliegerlied
überrascht - auch ihm herzlichen Dank!
Nun noch einige INFOS für alle Flieger in
Bezug auf unseren neuen Weststartplatz:
Bitte gebt mir und Peter unbedingt Bescheid, falls
sich in Bezug auf die Kanten größere U-Profile lösen
oder andere Schäden entstehen. Die Hoffnung ist,
dass die Kanten so lange halten, bis in spätestens 2
Jahren alles mit Gras eingewachsen ist.
Dann ist die Stabilität wahrscheinlich von alleine
gegeben. Unser Plan ist auch, dass wir in kleineren
Einzelportionen immer wieder ein Riesel-Erdegemisch
am Westplatz einkehren, so dass die Mulden nach und
nach verschwinden und überall Gras wächst.
In der Funktion handelt es sich bei den Matten um
einen „Rasen-Wachstum-Schutz“. Das Ziel soll sein,
dass wir die Matten in 2-3 Jahren gar nicht mehr
groß sehen.
Liebe Grüße von Peter und Kitt.
hier die Bilder unserer Aktion |
Weststart |
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Nordstart |
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27.06.14
Liebe Flieger! Der heutige Tag war sehr
erfolgreich und wir hatten auch mehr Helfer – vielen
Dank für das Engagement!
Wir Ihr auf den Bildern erkennen könnte, wurde der
Boden komplett eingeebnet und Humus aufgebracht. Die
Kokosmatten sind bereits verlegt, sowie die erste
Matte von Securatek. - Kitt! |
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26.06.14 - Wir haben heute (zusammen mit 8
Helfern) ca. 5-6 Tonnen Material hoch gebracht, die
Materialseilbahn ist ununterbrochen den ganzen Tag
gefahren. Morgen fangen wir mit den Vorbereitungen
für Samstag an. Steinmauer, rütteln, U-Profile
befestigen, usw....
Bis dann am Samstag - Kitt!
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25.06.14 - Am Startplatz WEST geht es voran! Nach den
Baggerarbeiten sind nun die großen Mulden geschlossen und
die ebene Gesamtfläche hat durch die zusätzliche Fläche der
ehemaligen Drachenrampe deutlich gewonnen. Wir denken, das
ist ein richtig spannendes Projekt!
Große Teile des Materials werden durch einige emsige Helfer
bereits am Do und Fr nach oben gebracht.
- Kitt!
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2014 vor der Sanierung
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2010 wurden am Weststart und
Nordstart neue Jutematten aufgebracht -
Teil5: 15.10.10 - Erstellen eines Handlaufs zum Nordstart -
Durch die lange und fachkompetente Vor-Schmiedearbeit von Wiggerl
konnten wir den Nachmittag im kalten Nebel weit über 100kg Eisen in den
Boden treiben, um dann das stählerne Handlaufseil daran zu fixieren:
wird Euch allen gefallen. Aber, jeder Benützer sollte vorsichtshalber
Handschuhe tragen. Geländereferent Dr. Hans Krexa
Teil4: 14.08.10 - Fertigstellung Startplatz Nord - Herzlichen
Dank an alle Beteiligte, besonderen Dank an unseren Geländewart Hans,
Robert von der Flugschule und Wiggerl sowie Bahn, Heinz und Monika von
der DAV-Bergwirtschaft. ...die
technischen Probleme bei diesem steilen, steinigen Hang warfen
unterschiedliche Lösungsansätze auf. Schließlich einigten wir uns
darauf, mit dem vorhandenen Material das uns derzeit Praktikabelste
umzusetzen. So glätteten wir den Untergrund ein wenig, fixierten die
Latten, füllten deren Oberrand mit Steinen, bzw. Graswurzeln, legten die
Matten von oben nach unten aus, schraubten sie an der Drainagestufe fest
und fixierten die Fläche mit den Haken überlappend auf dem Untergrund.
Dieser Teil der Aufgabe war z.T. frustrierend, da immer wieder Steine
ein Eindringen der Nägel verhinderten....
RP
Teil 3: 11.08.10 - ...wir waren
fleißig, es war anstrengend und schweißtreibend. Die Drainagestufe
"steht", Sa im nächsten Bauabschnitt kommt noch die Planie... Auftrag
der Matten. Nach 4 Stunden hatten alle 12 Mann reichlich Appetit und so
lud der Club sie zum Mittagessen bei Heinz und Monika ein. Wir
verdrückten 3 große Terrinen Lasagne komplett, die Monika extra für uns
zubereitet hatte. Das Gute: Von dem eingetippten Gesamtbetrag erließen
uns die Wirte etwa ein Drittel. Auch die Bahn kam uns sehr entgegen, wir
bekamen das große Aggregat ausgeliehen und nach einer guten Vorbereitung
klappte alles in gutem Einvernehmen, sodaß jeder Teilnehmer stolz auf
sein Werk sein konnte. Mit den Bildern gibt es ein paar Eindrücke.
Dr. Hans Krexa - Geländewart
Teil 2: nur noch 15 Helfer ließen sich für den zweiten Teil
unserer Sanierung motivieren, die Matten wurden im unteren Bereich West
noch ergänzt und eine Bahn am Nordstart ausgelegt, Müll wurde beseitigt,
insgesamt eine tolle Arbeit (wie man an den Gesichtern sieht).
Teil 1: Etwa 25 Helfer beteiligten sich an der Aktion für die
Aufbringung von 200 qm Matte am Westplatz.
Eine Bitte an die Clubmitglieder auf der Hochries: Werkzeug und
Befestigungskaken für den Weststartplatz sind beim Wirt deponiert, für
den Nordstartplatz in der erste Hilfekiste. Bei Bedarf bitte Jutematten
selbständig fixieren.
Vielen Dank an alle Helfer!! Ebenfalls herzlichen Dank an das
Personal der Hochriesbahn und dem Wirt des DAV Gipfelhauses für die
tatkräftige Unterstützung beim Transport der Matten!
2008 wurde westlich der grünen
Kunststoffmatte am Nordoststartplatz und der untere Teil des Weststart
unter Beteiligung vieler Helfer saniert. Ein herzliches Dankeschön
an alle Beteiligten und dem Wirt des DAV Gipfelhauses für die
Freigetränke an die durstigen Arbeiter!!
2007 wurde der Teil östlich der
grünen Kunststoffmatte am Nordoststartplatz und der komplette
Weststart unter Beteiligung zahlreicher Helfer saniert, die
Kokosmatten wurden erneuert, lose Steine entfernt und Grassamen
aufgebracht. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten und
dem Wirt des DAV Gipfelhauses für die Freigetränke an die
durstigen Arbeiter!!
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Fotos Rupert Rothmüller und Robert Buhleier |
2006 wurde der Teil westlich der
grünen Kunststoffmatte am Nordoststartplatz mit 16 Helfern
saniert, die Kokosmatten wurden erneuert, lose Steine entfernt
und Grassamen aufgebracht.
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Alle Fotos Rupert Rothmüller |
2004 wurden am
Weststart die Kokosmatten erneuert und Grassamen aufgebracht. Alte Reste
von Baum -und Latschenmaterial wurden gesammelt, lose Steine und
hervorstehende Äste wurden entfernt.
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Ost nach ca.
8 Wo |
Ost nach 3
Jahren |
West |
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West |
West nach ca.
4 Wo |
West nach ca. 4 Wo |
Im Jahr 2003 wurden am
Oststart beschädigte Kokosmatten westlich der grünen Kunststoffmatte
erneuert.
Am Weststart wurde die Kokosmatte im nördlichen Bereich ergänzt und
Grassamen aufgebracht. Alte Reste von Baum -und Latschenmaterial wurden
gesammelt, lose Steine und hervorstehende Äste wurden entfernt.
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Matte Ost |
Matte Ost |
Matte West |
Waldschrat |
Wurzelsepp West |
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West |
Kette West |
Kette West |
West |
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(Fotos Daniel
Wagner u. R. Parl) |
Im Jahr 2002 wurden am
Oststart partiell beschädigte Kokosmattenteile mit neuen "Flicken"
überarbeitet. Die grüne Kunststoffmatte im Hauptanlaufstreifen wurde
perforiert, um Grasbewuchs auch in diesem Bereich des Startplatzes zu
ermöglichen.
Am Weststart wurde die Kokosmatte partiell nachbefestigt und Grassamen
aufgebracht.
Am 16.09.00 wurden die Kokosmatten am Berg
ausgebracht. Die Arbeiten konnten an einem Tag mit ca. 28 Personen
weitgehend abgeschlossen werden.
(Alle Bilder Flugschule Hochries)
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Felsarbeiten |
...die neue Matte |
Alfons arbeitet heute.. |
...Felix auch |
Eisenbieger |
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Hinkelstein gefunden |
Kokosmatte überall |
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Thomas |
Biomassentransfer |
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Helene in Aktion |
Kokosmatte wird befestigt |
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Sepp als Nikolaus |
Sträflinge am Berg |
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Startplatz fertig |
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Weststartplatz |
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Historie
Seit 1987 wird auf der Hochries mit dem Gleitschirm gestartet.
Die Münchner Gleitschirmflugschule unter der Leitung von Friedbert Krieg
hat eine natürlich vorhandene freie Wiesenfläche unterhalb der
Drachenfliegerostrampe zum Start für Gleitschirme ausgebaut.
Der Bewuchs litt schon nach 1 Jahr durch die immer stärkere
Trittbelastung in dem mittelsteilen Gelände.
1989 hat sich der GSC Hochries Samerberg gegründet und das
Startgelände zusammen mit der Münchner Gleitschirmflugschule beim
Forstamt angepachtet. Die mittlerweile grasfreie, erdige,
felsdurchsetzte Fläche wurde mit ca. 12 Kubikmeter Rindenmulch bedeckt
um weitere Erosionen zu verhindern
Die Startfläche wurde mit zunehmender Streckung der Schirme etwas
verbreitert, Der Erosionsschutz etwa alle 2 Jahre mit ca. 6 Kubikmeter
Rindenmulch ergänzt.
Der Rindenmulch hat sich als Erosionsschutz sehr gut bewährt.
Die Nachteile des Mulches waren:
- Regelmäßige Erneuerung des Belages
- Abschwemmung durch starke Unwetter
- Für Schirme stark schmutzend bei Feuchtigkeit und Schneeschmelze im
Frühjahr
- Leinenverhänger durch aufgebogene Rindenteile
- Übersäuerung des Mutterbodens
- Insektenbrutplatz
1997/98 wurde das Referat Startgelände geschaffen und durch
Geländewart Rolf Simmler besetzt.
Rolf hat sich für eine weitreichende Sanierung des Geländes eingesetzt
und ein detailliertes Konzept mit Einbringung von ENKAMAT
Kunststoffmatten und Wiederbegrünung des Startgeländes erarbeitet. Der
DHV (Björn Klaassen) stellte uns das Sanierungskonzept aus seinem
Feldversuch zur Verfügung.
1999 stellte Rolf aus terminlichen Grund sein Amt zur
Verfügung und Helene Mayer wurde zum neuen Geländereferenten gewählt.
Das Konzept von Rolf Simmler wurde weiterverfolgt, parallel dazu wurde
von Helene ein weiterer Kunstrasenbelag (Reitstallbelag) und von Robert
Buhleier und Reinhold Parl eine Kokosmatte ins Gespräch gebracht. Die
Genehmigung zur Aufbringung aller 3 Belagarten als Testflächen wurden
vom Fortstamt, der unteren Naturschutzbehörde und dem Landratsamt ohne
Bauantrag erteilt.
Der Test der Matten soll sich über einen Zeitraum von 12 Monaten
erstrecken, dann soll der geeignetste Belag zur Gesamtsanierung des
Platzes verwendet werden.
01.07.00 Nach der Umfrage unter den GS- Piloten zu den
verschiedenen Startplatzsanierungskonzepten per Fragebogenaktion wurde
am 16.09.00 die Sanierung mit Kokosmatten mit 28 Helfern
durchgeführt.
Unsere Einschätzung und Erwartung!
1) Die ENKAMAT -Matte
- Preis ca. 12 € /qm
- Befestigung mit Baustahl-U-Haken 400mm Länge
- Einbringen von Gemisch aus Erde, Torf, Grassamen
- Schwarze Kunststoffgittermatte bewährt bei der Sanierung von
Uferböschungen eingesetzt vom Wasserwirtschaftsamt, geeignet um
Wurzelwerk zu schützen.
- Langfristig keine weiteren Maßnahmen notwendig
Befürchtete Nachteile:
- Ungenügende Reißfestigkeit durch hohe Trittbelastung im
mittelsteilen Gelände
- Sperre des Startgeländes während der Wiederbegrünungsphase
- Bei Versagen des Konzeptes hoher Aufwand für Demontage der
Kunststoffe und Entsorgung
Matte nach 4 Wochen:
Matte nach ca. 1 Jahr: 
2) Die
Kunstrasenmatte
- Preis ca. 26 € /qm
- Befestigung mit Baustahl-U-Haken 400mm Länge
- Grüne Matte die in Reithallen eingesetzt wird
- Keine Sperrung des Startgeländes notwendig
- Langfristig keine weiteren Maßnahmen notwendig
Befürchtete Nachteile:
- Ungenügende Reißfestigkeit durch hohe Trittbelastung im
mittelsteilen Gelände
- Rutschgefahr bei Nässe oder Frost, Schirme bleiben schlecht liegen
- Kein durchwachsen von Vegetation möglich
- Bei Versagen des Konzeptes hoher Aufwand für Demontage der
Kunststoffe und Entsorgung
- Hohe Anschaffungskosten
Matte nach ca. 1 Jahr: 
3) Die Kokosmatte: 
- Preis ca. 6 € /qm
- Befestigung mit Buchenholzhäringen ca.150mm Länge
- Einwachsen der Vegetation und des zusätzlichen Grassamens
- Gute Rutschfestigkeit
- Bei Versagen des Konzeptes kann die Matte und deren Befestigung im
Gelände verbleiben, da natürliche verrottbare Materialien verwendet
wurden
Befürchtete Nachteile:
- Ungenügende Reißfestigkeit durch hohe Trittbelastung im
mittelsteilen Gelände
- Erneute Maßnahme nach ca. 5-8 Jahren durch Verrottung nötig
Matte nach 4 Wochen:
Matte nach ca. 1 Jahr: 
Arbeitsbericht Weststartplatz:
Am Weststartplatz wurde ebenfalls im Jahr 99 eine Kokosmatte als Tritt
und Erosionsschutz aufgebracht. Da das Gelände wesentlich flacher und
ebener ist als am Oststartplatz, rechnen wir mit einem guten Einwachsen
der Matte.
Matte nach ca. 1 Jahr:
Fazit im Jahr 2000, der Belag hat sich bewährt, zur Pflege wird
heuer etwas Erdreich mit Samen vermischt, auf Stellen ohne Bewuchs mit
steinigem Untergrund aufgebracht, Stellen an denen die Matte nicht am
Untergrund aufliegt werden mit Holzkeilen nachträglich fixiert. Oberhalb
der jetzigen Matte wird ein weiterer Streifen Jute- Matte als
Trittschutz aufgebracht.
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