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© Gleitschirmclub
Hochries Samerberg e. V.
Reinhold Parl

  Aktion 2010
Aktion 2008
Aktion 2007
Aktion 2006
Aktion 2004
Aktion 2003
Aktion 2002
Aktion 2000
Aktion 1999
Historie
Enkamat- Matte
Kunstrasen- Matte
Kokos- Matte
Arbeitsbericht Weststartplatz


20.06.2016 - Nacharbeiten am Startplatz West

Am 08.06.16 kam es zu einer ganz kurzfristigen und genialen Aktion am Weststartplatz. Für diesen Tag wurde bekannt, dass über 45 Hubschrauberflüge für den DAV bzw. die Hochrieshütte geplant waren. Neben Teilen für das neue Gebäude wurde vor allem Humus und Kies für die Südterrasse hochgeflogen. Der Gleitschirmclub Hochries-Samerberg konnte schnell entschlossen nur zwei Tage vorher zwei dieser Flüge für sich „buchen“ und zwei 850-kg-Bags mit einem Erde-Split-Sand-Gemisch nach oben fliegen lassen. Sechs Helfer konnten einen Tag vorher kurzfristig organisiert werden und unter Leitung von unserem 2. Vorstand Alfons Bauer wurde umgehend mit dem Einkehren des Materials unter das Netz des Westplatzes begonnen. Die bis dato vorhandenen Mulden und Hohlräume unter dem Netz wurden dadurch fast vollständig eliminiert.
Dass nebenbei noch der Rasen mittels Akku-Rasenmäher auf „englisch“ getrimmt werden konnte, darf ebenfalls erwähnt werden.
Als eiserne Reserve liegen nun noch ca. 300 kg des Materials bereit und können im Laufe des Jahres noch eingebracht werden.
Vielen Dank an die Helfer, dem DAV und der FA Gsinn für die flexible Unterstützung!
Ebenfalls ein dickes Lob an den Piloten, dessen Sicht im Grau der Wolken eher eingeschränkt war!

Grüße, Kitt  [Ulrich Kittelberger]

       

 28.04.2016 - Neue Fahnenstangen bzw. Windsäcke an der Hochries:

Wie in der Jahreshauptversammlung beschlossen, hat unser Fluggebiet an der Hochries neue und professionelle Fahnenstangen bekommen. Am Landeplatz, sowie am Westplatz stehen nun insgesamt drei neue „Windanzeiger“. Mittels großem Hiltibohrer/Meissel wurden Löcher gebohrt und neue Erdstangen in den Boden eingebracht, so dass auch die nächsten Orkanstürme nichts mehr anrichten dürften!

Den größten Dank gebührt dabei Tomas Pellicci, der Zeit und Material eingesetzt hat und selber tatkräftig angepackt hat.

Der Nordplatz wird in Kürze ebenfalls ein Update erfahren.

Ulrich Kittelberger

 

13.08.14 -  Eine Nachricht von Kitt:

Gestern sind die letzten Gummibahnen und einige U-Profile von mir entfernt worden. Nun mit Kunstrasen die Abdeckung neu gemacht. Sieht besser aus, alles grün.
Das war der letzte Akt - Sanierung West jetzt für mich damit offiziell beendet. Ich werde je nach Flugtag bis Herbst noch einige Nägel versenken....          LG Kitt

Dank Dir Kitt für Dein außerordentlich starkes Engagement für unsere Sanierung West!!  GSC Hochries

28.06.14 - Herzlichen Dank allen Helfern - wir waren heute über 60 Arbeiter vom Gleitschirm - und Drachenfliegerclub und so konnten wir nicht nur wie geplant den Weststart komplett fertig stellen sondern auch die Erosionsschutzmaßnahmen an unserem Nordstart erfolgreich beenden.

Ganz besonders möchten wir uns für den Einsatz zu den vorbereitenden Maßnahmen und Organisation beim Uli Kittelberger (Tandemunternehmen) und unserem Geländewart Peter Weichselbaumer bedanken - diese Aktion war auch nur möglich, weil Grundstückseigentümer, Alpenverein und Hochriesbahn unser Vorhaben voll unterstützt haben, auch Ihnen ein herzliches Dankeschön.  GSC Hochries

Günther Graf hat uns bei der Brotzeit mit einem eigens getexteten Fliegerlied überrascht - auch ihm herzlichen Dank!

 


Nun noch einige INFOS für alle Flieger in Bezug auf unseren neuen Weststartplatz:

Bitte gebt mir und Peter unbedingt Bescheid, falls sich in Bezug auf die Kanten größere U-Profile lösen oder andere Schäden entstehen. Die Hoffnung ist, dass die Kanten so lange halten, bis in spätestens 2 Jahren alles mit Gras eingewachsen ist.
Dann ist die Stabilität wahrscheinlich von alleine gegeben. Unser Plan ist auch, dass wir in kleineren Einzelportionen immer wieder ein Riesel-Erdegemisch am Westplatz einkehren, so dass die Mulden nach und nach verschwinden und überall Gras wächst.
In der Funktion handelt es sich bei den Matten um einen „Rasen-Wachstum-Schutz“. Das Ziel soll sein, dass wir die Matten in 2-3 Jahren gar nicht mehr groß sehen.

Liebe Grüße von Peter und Kitt.


hier die Bilder unserer Aktion

Weststart

Nordstart

       
27.06.14
Liebe Flieger! Der heutige Tag war sehr erfolgreich und wir hatten auch mehr Helfer – vielen Dank für das Engagement!

Wir Ihr auf den Bildern erkennen könnte, wurde der Boden komplett eingeebnet und Humus aufgebracht. Die Kokosmatten sind bereits verlegt, sowie die erste Matte von Securatek.  - Kitt!
     


26.06.14 -
Wir haben heute (zusammen mit 8 Helfern) ca. 5-6 Tonnen Material hoch gebracht, die Materialseilbahn ist ununterbrochen den ganzen Tag gefahren. Morgen fangen wir mit den Vorbereitungen für Samstag an. Steinmauer, rütteln, U-Profile befestigen, usw....
Bis dann am Samstag - Kitt!


25.06.14
- Am Startplatz WEST geht es voran! Nach den Baggerarbeiten sind nun die großen Mulden geschlossen und die ebene Gesamtfläche hat durch die zusätzliche Fläche der ehemaligen Drachenrampe deutlich gewonnen. Wir denken, das ist ein richtig spannendes Projekt!
Große Teile des Materials werden durch einige emsige Helfer bereits am Do und Fr nach oben gebracht.    
- Kitt!


2014 vor der Sanierung

   

2010 wurden am Weststart und Nordstart neue Jutematten aufgebracht -

Teil5: 15.10.10 - Erstellen eines Handlaufs zum Nordstart - Durch die lange und fachkompetente Vor-Schmiedearbeit von Wiggerl konnten wir den Nachmittag im kalten Nebel weit über 100kg Eisen in den Boden treiben, um dann das stählerne Handlaufseil daran zu fixieren: wird Euch allen gefallen. Aber, jeder Benützer sollte vorsichtshalber Handschuhe tragen.  Geländereferent Dr. Hans Krexa

Teil4: 14.08.10 - Fertigstellung Startplatz Nord - Herzlichen Dank an alle Beteiligte, besonderen Dank an unseren Geländewart Hans, Robert von der Flugschule und Wiggerl sowie Bahn, Heinz und Monika von der DAV-Bergwirtschaft.  ...die technischen Probleme bei diesem steilen, steinigen Hang warfen unterschiedliche Lösungsansätze auf. Schließlich einigten wir uns darauf, mit dem vorhandenen Material das uns derzeit Praktikabelste umzusetzen. So glätteten wir den Untergrund ein wenig, fixierten die Latten, füllten deren Oberrand mit Steinen, bzw. Graswurzeln, legten die Matten von oben nach unten aus, schraubten sie an der Drainagestufe fest und fixierten die Fläche mit den Haken überlappend auf dem Untergrund. Dieser Teil der Aufgabe war z.T. frustrierend, da immer wieder Steine ein Eindringen der Nägel verhinderten....   RP

Teil 3: 11.08.10 - ...wir waren fleißig, es war anstrengend und schweißtreibend. Die Drainagestufe "steht", Sa im nächsten Bauabschnitt kommt noch die Planie... Auftrag der Matten. Nach 4 Stunden hatten alle 12 Mann reichlich Appetit und so lud der Club sie zum Mittagessen bei Heinz und Monika ein. Wir verdrückten 3 große Terrinen Lasagne komplett, die Monika extra für uns zubereitet hatte. Das Gute: Von dem eingetippten Gesamtbetrag erließen uns die Wirte etwa ein Drittel. Auch die Bahn kam uns sehr entgegen, wir bekamen das große Aggregat ausgeliehen und nach einer guten Vorbereitung klappte alles in gutem Einvernehmen, sodaß jeder Teilnehmer stolz auf sein Werk sein konnte. Mit den Bildern gibt es ein paar Eindrücke.                   Dr. Hans Krexa - Geländewart

 
 
 

Fotos:  - Dr. Hans Krexa



Teil 2: nur noch 15 Helfer ließen sich für den zweiten Teil unserer Sanierung motivieren, die Matten wurden im unteren Bereich West noch ergänzt und eine Bahn am Nordstart ausgelegt, Müll wurde beseitigt, insgesamt eine tolle Arbeit (wie man an den Gesichtern sieht).

Teil 1: Etwa 25 Helfer beteiligten sich an der Aktion für die Aufbringung von 200 qm Matte am Westplatz.

Eine Bitte an die Clubmitglieder auf der Hochries: Werkzeug und Befestigungskaken für den Weststartplatz sind beim Wirt deponiert, für den Nordstartplatz in der erste Hilfekiste. Bei Bedarf bitte Jutematten selbständig fixieren.

Vielen Dank an alle Helfer!! Ebenfalls herzlichen Dank an das Personal der Hochriesbahn und dem Wirt des DAV Gipfelhauses für die tatkräftige Unterstützung beim Transport der Matten!
 

Fotos:  Robert Buhleier - Hacki Wimmer - Dr. Hans Krexa - Friedrich Maurer

 

2008 wurde westlich der grünen Kunststoffmatte am Nordoststartplatz und der untere Teil des Weststart unter Beteiligung vieler Helfer saniert.  Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten und dem Wirt des DAV Gipfelhauses für die Freigetränke an die durstigen Arbeiter!!

Fotos Rupert Rothmüller

2007 wurde der Teil östlich der grünen Kunststoffmatte am Nordoststartplatz und der komplette Weststart unter Beteiligung zahlreicher Helfer saniert, die Kokosmatten wurden erneuert, lose Steine entfernt und Grassamen aufgebracht. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten und dem Wirt des DAV Gipfelhauses für die Freigetränke an die durstigen Arbeiter!!

die Matte kommt.. Am Nordstartplatz Aufräumarbeiten am Weststartplatz Werner packt an... Mord und Totschlag...
Die letzte Bahn wird ausgerichtet Die Faten müssen rein! Die Packsäck liegen schon bereit... Befestigung der Matte.. bald geschafft...
Geländewart Hans in angenehmer Gesellschaft.. sebst der Nachwuchs muss ran.. die Bahnen werden vernäht.. Ein Prosit auf den Spender (Wirt vom Gipfelhaus) Der "neue" Startplatz wird "eingeweiht"
Fotos Rupert Rothmüller und Robert Buhleier

2006 wurde der Teil westlich der grünen Kunststoffmatte am Nordoststartplatz mit 16 Helfern saniert, die Kokosmatten wurden erneuert, lose Steine entfernt und Grassamen aufgebracht.

Alle Fotos Rupert Rothmüller

2004 wurden am Weststart die Kokosmatten erneuert und Grassamen aufgebracht. Alte Reste von Baum -und Latschenmaterial wurden gesammelt, lose Steine und hervorstehende Äste wurden entfernt.

Oststart Oststart Weststart

Ost nach ca. 8 Wo

Ost nach 3 Jahren

West

Weststart Weststart Weststart

West

West nach ca. 4 Wo

West nach ca. 4 Wo

Im Jahr 2003 wurden am Oststart beschädigte Kokosmatten westlich der grünen Kunststoffmatte erneuert.
Am Weststart wurde die Kokosmatte im nördlichen Bereich ergänzt und Grassamen aufgebracht. Alte Reste von Baum -und Latschenmaterial wurden gesammelt, lose Steine und hervorstehende Äste wurden entfernt.

Oststart Oststart Weststart Weststart Weststart
Matte Ost Matte Ost Matte West Waldschrat Wurzelsepp West
Weststart Weststart Weststart Weststart  
West Kette West Kette West West  
(Fotos Daniel Wagner u. R. Parl)

Im Jahr 2002 wurden am Oststart partiell beschädigte Kokosmattenteile mit neuen "Flicken" überarbeitet. Die grüne Kunststoffmatte im Hauptanlaufstreifen wurde perforiert, um Grasbewuchs auch in diesem Bereich des Startplatzes zu ermöglichen.
Am Weststart wurde die Kokosmatte partiell nachbefestigt und Grassamen aufgebracht.

perforierte Kunststoffmatte perforierte Kunststoffmatte Weststart
Ost Ost West

Am 16.09.00 wurden die Kokosmatten am Berg ausgebracht. Die Arbeiten konnten an einem Tag mit ca. 28 Personen weitgehend abgeschlossen werden. (Alle Bilder Flugschule Hochries)

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Felsarbeiten ...die neue Matte Alfons arbeitet heute.. ...Felix auch Eisenbieger
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Hinkelstein gefunden Kokosmatte überall ... Thomas  Biomassentransfer
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Helene in Aktion Kokosmatte wird befestigt ... Sepp als Nikolaus Sträflinge am Berg
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Startplatz fertig   Weststartplatz    


Am 17.07.1999 wurden die Testmatten- Maßnahmen am Berg durchgeführt. Die Arbeiten konnten an einem Tag mit ca. 25 Personen weitgehend abgeschlossen werden. (Alle Bilder Flugschule Hochries)

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Startplatz vor der Sanierung Kokosmatte wird befestigt Kunstrasenmatte wird aufgebracht

Historie

Seit 1987 wird auf der Hochries mit dem Gleitschirm gestartet. Die Münchner Gleitschirmflugschule unter der Leitung von Friedbert Krieg hat eine natürlich vorhandene freie Wiesenfläche unterhalb der Drachenfliegerostrampe zum Start für Gleitschirme ausgebaut.

Der Bewuchs litt schon nach 1 Jahr durch die immer stärkere Trittbelastung in dem mittelsteilen Gelände.
1989 hat sich der GSC Hochries Samerberg gegründet und das Startgelände zusammen mit der Münchner Gleitschirmflugschule beim Forstamt angepachtet. Die mittlerweile grasfreie, erdige, felsdurchsetzte Fläche wurde mit ca. 12 Kubikmeter Rindenmulch bedeckt um weitere Erosionen zu verhindern

Die Startfläche wurde mit zunehmender Streckung der Schirme etwas verbreitert, Der Erosionsschutz etwa alle 2 Jahre mit ca. 6 Kubikmeter Rindenmulch ergänzt.

Der Rindenmulch hat sich als Erosionsschutz sehr gut bewährt.
Die Nachteile des Mulches waren:

  • Regelmäßige Erneuerung des Belages
  • Abschwemmung durch starke Unwetter
  • Für Schirme stark schmutzend bei Feuchtigkeit und Schneeschmelze im Frühjahr
  • Leinenverhänger durch aufgebogene Rindenteile
  • Übersäuerung des Mutterbodens
  • Insektenbrutplatz

1997/98 wurde das Referat Startgelände geschaffen und durch Geländewart Rolf Simmler besetzt.
Rolf hat sich für eine weitreichende Sanierung des Geländes eingesetzt und ein detailliertes Konzept mit Einbringung von ENKAMAT Kunststoffmatten und Wiederbegrünung des Startgeländes erarbeitet. Der DHV (Björn Klaassen) stellte uns das Sanierungskonzept aus seinem Feldversuch zur Verfügung.
1999 stellte Rolf aus terminlichen Grund sein Amt zur Verfügung und Helene Mayer wurde zum neuen Geländereferenten gewählt. Das Konzept von Rolf Simmler wurde weiterverfolgt, parallel dazu wurde von Helene ein weiterer Kunstrasenbelag (Reitstallbelag) und von Robert Buhleier und Reinhold Parl eine Kokosmatte ins Gespräch gebracht. Die Genehmigung zur Aufbringung aller 3 Belagarten als Testflächen wurden vom Fortstamt, der unteren Naturschutzbehörde und dem Landratsamt ohne Bauantrag erteilt.

Der Test der Matten soll sich über einen Zeitraum von 12 Monaten erstrecken, dann soll der geeignetste Belag zur Gesamtsanierung des Platzes verwendet werden.

01.07.00 Nach der Umfrage unter den GS- Piloten zu den verschiedenen Startplatzsanierungskonzepten per Fragebogenaktion wurde am 16.09.00 die Sanierung mit Kokosmatten mit 28 Helfern durchgeführt.

Unsere Einschätzung und Erwartung!


1) Die ENKAMAT -Matte foto

  • Preis ca. 12 € /qm
  • Befestigung mit Baustahl-U-Haken 400mm Länge
  • Einbringen von Gemisch aus Erde, Torf, Grassamen
  • Schwarze Kunststoffgittermatte bewährt bei der Sanierung von Uferböschungen eingesetzt vom Wasserwirtschaftsamt, geeignet um Wurzelwerk zu schützen.
  • Langfristig keine weiteren Maßnahmen notwendig

Befürchtete Nachteile:

  • Ungenügende Reißfestigkeit durch hohe Trittbelastung im mittelsteilen Gelände
  • Sperre des Startgeländes während der Wiederbegrünungsphase
  • Bei Versagen des Konzeptes hoher Aufwand für Demontage der Kunststoffe und Entsorgung

Matte nach 4 Wochen:foto
Matte nach ca. 1 Jahr: foto


2) Die Kunstrasenmatte foto 

  • Preis ca. 26 € /qm
  • Befestigung mit Baustahl-U-Haken 400mm Länge
  • Grüne Matte die in Reithallen eingesetzt wird
  • Keine Sperrung des Startgeländes notwendig
  • Langfristig keine weiteren Maßnahmen notwendig

Befürchtete Nachteile:

  • Ungenügende Reißfestigkeit durch hohe Trittbelastung im mittelsteilen Gelände
  • Rutschgefahr bei Nässe oder Frost, Schirme bleiben schlecht liegen
  • Kein durchwachsen von Vegetation möglich
  • Bei Versagen des Konzeptes hoher Aufwand für Demontage der Kunststoffe und Entsorgung
  • Hohe Anschaffungskosten 

Matte nach ca. 1 Jahr:  foto


3) Die Kokosmatte: foto

  • Preis ca. 6 € /qm
  • Befestigung mit Buchenholzhäringen ca.150mm Länge
  • Einwachsen der Vegetation und des zusätzlichen Grassamens
  • Gute Rutschfestigkeit
  • Bei Versagen des Konzeptes kann die Matte und deren Befestigung im Gelände verbleiben, da natürliche verrottbare Materialien verwendet wurden

Befürchtete Nachteile:

  • Ungenügende Reißfestigkeit durch hohe Trittbelastung im mittelsteilen Gelände
  • Erneute Maßnahme nach ca. 5-8 Jahren durch Verrottung nötig

Matte nach 4 Wochen:foto
Matte nach ca. 1 Jahr:  foto


Arbeitsbericht Weststartplatz:

Am Weststartplatz wurde ebenfalls im Jahr 99 eine Kokosmatte als Tritt und Erosionsschutz aufgebracht. Da das Gelände wesentlich flacher und ebener ist als am Oststartplatz, rechnen wir mit einem guten Einwachsen der Matte.

Matte nach ca. 1 Jahr:  foto  foto  foto 

Fazit im Jahr 2000
, der Belag hat sich bewährt, zur Pflege wird heuer etwas Erdreich mit Samen vermischt, auf Stellen ohne Bewuchs mit steinigem Untergrund aufgebracht, Stellen an denen die Matte nicht am Untergrund aufliegt werden mit Holzkeilen nachträglich fixiert. Oberhalb der jetzigen Matte wird ein weiterer Streifen Jute- Matte als Trittschutz aufgebracht.


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