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22.06.2016 - Der GSC Inntal informiert!
Der Vortrag am Freitag den 17.06. bei der Bergwacht war super professionell, sehr effizient und die Bergwacht ist auch recht gut ausgestattet.

Hans Keim hat die wichtigsten Fakten aus dem Vortrag für Eure Sicherheit zusammengestellt:

• Präventiv zur eigenen Sicherheit bitte mitführen :
- geeignete Bandschlinge + Karabiner zum Sichern auf einem Baum oder am Steilhang
- Rettungsschnur zum Heraufziehen vom Seil der Bergwacht
- Rettungsdecke, goldfarben glänzend zum Wärmen und auch um gesehen zu werden
(kann man auch vom Baum runterwerfen damit man schneller gefunden wird),
- Trillerpfeife,
- Gurtschneider, um sich vom Schirm oder vom Gurtzeug unter Zug zu trennen
z.B. Wasserlandung im Fluss ...
• Bei Notfall immer und nur 112 wählen !!!
So erreicht man die Feuerwache ( in Rosenheim ), die rund um die Uhr mit hochqualifizierten Personal besetzt ist.
die Feuerwache wird die jeweiligen Einsatzkräfte je nach Bedarf alarmieren ( Bergwacht / Rettungswagen / Rettungshubschrauber ).
Der Einsatzleiter übernimmt dann das Kommando und kann weiter Rettungskräfte hinzuziehen....
• Falls man mit der 112 in Innsbruck raus kommt wird das Gespräch innerhalb ca. 15 Sekunden nach Rosenheim übergeben.
• Am besten die GPS Koordinaten von Handy oder GPS mitteilen.
• Handynetz : ist kein Netz vorhanden, Handy ausschalten, wieder einschalten VOR Eingabe der PIN die 112 wählen!
Somit geht man sicher, dass man wirklich alle Netze aller Netzanbieter zur Verfügung hat.
• Nach der Meldung muss man dann die PIN eingeben damit man zurückgerufen werden kann.
Falls man kein Netz hat, nach 10 Minuten das Handy nochmal aus und einschalten und wieder vor Eingabe der PIN die 112 wählen.
• Ohne Handy erfolgt Notruf über Funkgerät, Spot, Trillerpfeife...
• Eigenes Vorgehen immer erst nach Absprache mit der Feuerwache 112
Beispiel: „ich steige selber vom Baum herab melde mich in ca. 5 min zurück “
„Meinen Schirm berge ich voraussichtlich in 2 Stunden melde mich vor der Schirmbergung wieder “

• Entwarnung sollte man unbedingt auch über die 112 melden.
Entwarnung ist auch bei Spiralen bis in niedrige Höhen oder bei Klappern in Bodennähe nötig, besonders in Unbesiedeltem,
schlecht einsehbarem Gebiet, da möglicherweise von Zuschauern die Rettung alarmiert wird.

• Rettungshubschrauber (stationiert München, Traunstein, Murnau, Kufstein, St. Johann) dürften nach ca. 20 min am Sulzberg sein.
Es ist eigentlich immer einer verfügbar.
• Rettungshubschraubereinsatz und Rettung zahlt bei uns immer die Krankenkasse, aber nur wenn man mitfliegt, auch wenn es nur ein Schock ist.
• Kosten für Fehleinsatz der Rettungsorganisationen werden von diesen selbst getragen.
• Handyortung im Gebirge kann durch Reflexionen bis zu 100km abweichen.

• Beispiel Baumlandung Sulzberg:
- Notruf 112 -> Bergwacht wird angefordert -> nach ca. 2 min. ruft Einsatzleiter der Bergwacht zurück
-> Falls nach 10 min kein Rückruf -> wieder 112 wählen ,um mit der Einsatzleitung Infos auszutauschen
-> nach ca. 30 min ist die Bergwacht am Startplatz
-> Rettungsschnur des Piloten -> Seil, Bandschlinge und Karabiner hinaufzuziehen -> Sicherung von Piloten -> Raufklettern des Retters -> Bergung
-> keine Rettungsschnur -> je nach Baum muss das Baumrettungsgerät geholt werden -> Äste absägen -> Bergung etwa 30 Minuten später.
• Schirmbergung mit Bergwacht ist verhandelbar, schonender für den Schirm vermutlich mit Pilot und Baumpfleger Philip Stelle aus Rosenheim.
In Bergen der Toni von den Hochfellnfliegern wohnt in Seilbahnnähe.


 22.04.2016 - Am Fr. 22.04.2016 fand das 2. G-Force Training des Clubs statt.

Zufällig kam der Entwickler des „G-Force Trainers“, Thomas Grabner, an der Flugschule auf ein Bier vorbei. Wir nutzten die Gelegenheit und baten ihn, uns ein paar Informationen zur Entwicklung des Trainers zu geben und wir bekamen sogar noch eine exklusive Einweisung in das Gerät. Über eine Stunde hielt er aus dem Stehgreif einen Vortrag mit Hintergrundinformationen und Tipps zur Atemtechnik, die enormen Fliehkräfte in einer Steilspirale zu verarbeiten. Dann setzte er sich in das Gurtzeug und drehte nicht wenige Runden bei maximal möglichen Belastung die der „G-Force Trainer“ erreichen kann, also „7G“. Wir dachten alle der ist doch vollkommen verrückt, für uns ist dies doch nie erreichbar. Mit dieser Aktion nahm er uns allerdings auch ein bisschen die Angst von den Fliehkräften. Dafür ein riesiges Dankeschön an Thomas.
Dann übernahm der Robert das Training und wir steigerten, Einer nach dem Anderen, die G-Belastungen bis auf „6,5G“, - Respekt an alle Trainingsteilnehmer. Einige gaben sich sogar die „7G“, natürlich mit allen Begleiterscheinungen von Grey-Out und Black-Out :-).
Zusammenfassend war es ein erfolgreiches Training, das uns für die Praxis wertvolle Informationen gebracht hat. Die Erfahrungen mit den Fliehkräften hat uns sicherlich die Angst von der Steilspirale als effektive Abstiegshilfe ein bisschen genommen und letztendlich auch zu einem sichereren, bewussteren Gleitschirmfliegen beigetragen.

Euer Sportwart Robert Gaar.


23.01.2016 - Mitgliederjahreshauptversammlung beim Maurer in Grainbach

Am 23.01.2016 trafen sich etwa 30 Vereinsmitglieder zur Jahreshauptversammlung fürs Geschäftsjahr 2015. Auch ohne Neuwahlen von Vorständen und Referenten war es ein diskussionsreicher und vielfältiger Abend. Es gab viele interessante Anträge und nach Abstimmung auch Neuerungen.
Unter anderem wird zur Aufwertung der GSC-Homepage das Verfassen und Bereitstellen von Beiträgen gefördert. Für einen veröffentlichten Beitrag über eine Reise, eine Wettbewerbsteilnahme, einen besonderen Flug etc. wird nach einer redaktionellen Prüfung  € 25.- bereitgestellt. Wir freuen uns schon auf Beiträge.
Die Sportförderung für Sicherheit wurde angepasst und erweitert. Insbesondere wird erstmals ein Weiterbildungs- oder Auffrischungskurs für den Windenschlepp gleichwertig zum Sicherheitstraining gefördert. Damit wollen wir unseren Vereinsmitgliedern, die nicht "in kurzer Fahrt" am Berg sind auch einen Beitrag zur Flugsicherheit ermöglichen.
Für unsere Startplätze auf der Hochries geht es weiter. Nach umfangreicher Diskussion wurde weitere Maßnahmen beschlossen, hierzu werden wir weiter informieren. Und an einer Alternative für die derzeit inaktive Nordkamera wird ebenfalls gesucht und auf die Inbetriebnahme der Windmessanlage freuen wir uns alle!

Das vollständige Protokoll der Jahreshauptversammlung kann im Mitgliederbereich unserer Homepage eingesehen werden.

Soweit in Kürze, auf Beiträge, Anregungen und Kommentare dazu und darüber hinaus immer gern an: info@gsc-hochries.de

 


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