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Hochries Samerberg e. V.
Reinhold Parl

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Gleitschirmflieger mit Notlandung in Baum    Rosenheim24

Samerberg - Nach dem Start auf der Hochries dachte ein Gleitschirmpilot zunächst, dass alles in Ordnung sei. Doch als andere Flieger Zeichen gaben, wurde er auf ein massives Problem aufmerksam:

Nach einem Bedienungsfehler kam es zu einer Notlandung eines 34-jährigen Gleitschirmfliegers an einem Baum. Hierbei wurde dieser nicht verletzt und konnte durch die Bergwacht ins Talgebracht werden.

Am späten Nachmittag kam es auf der Hochries am Samerberg zu einem Absturz eines 34-jährigen Gleitschirmfliegers aus Grafing. Beim Start war der Gleitschirm des Verunfallten nicht richtig geöffnet, was durch den Flieger aber unbemerkt blieb. Durch andere Gleitschirmpiloten wurde dieser, nachdem er gestartet war, darauf hingewiesen, weshalb nur eine Möglichkeit übrig blieb - eine Notlandung!

Der Gleitschirmflieger entschloss sich eine Notlandung an einem 20 Meter hohen Baum durchzuführen. Gezielt flog er sein Sportgerät in den Baum und band sich fest, sodass er nicht herabfallen konnte. Anschließend wählte er den Notruf.

Dieser Vorfall rief die Bergwacht Samerberg auf den Plan, welche sich mittels einem längeren Fußmarsch in das unwegsame Gelände vorkämpfen mussten. Eine zehnköpfige Gruppe war fortan mit der Rettung des Verunfallten beschäftigt und löste diese Aufgabe höchst professionell. Der Gleitschirmflieger konnte durch diese unverletzt aus seiner Not gerettet und fußläufig ins Tal gebracht werden.


 Riesenhütte wohl bald wieder geöffnet

Frasdorf - Empörte Wanderer waren am Sonntag zur Riesenhütte gestapft, um gegen deren Umwandlung in eine Selbstversorgerhütte zu protestieren. Es gab einen Paukenschlag:

Die Riesenhütte in den Chiemgauer Bergen ist ein beliebtes Ausflugsziel. Doch seit Herbst 2013 ist sie geschlossen. Dann sorgte der Plan des Besitzers, der Sektion Oberland (München) des Alpenvereins, das Haus in einer Selbstversorgerhütte umzuwandeln, für große Entrüstung unter den Bergwanderern.

Wie das Oberbayerische Volksblatt am Montag nun berichtet, hätte sich die Sache jetzt aber zum Guten gewandelt. Nach einem "Protestmarsch" von rund 100 Wanderern am Sonntag kamen vor der Hütte Aschaus Bürgermeister Peter Solnar und Reiner Knäusl, ein Vorstandsmitglied der Münchner Sektion, zu Wort. Sie hatten laut OVB gute Nachrichten im Gepäck. Demzufolge kann die Hütte noch heuer wieder geöffnet werden!

Die Sektion habe sich nach langen Diskussionen auf eine Generalsanierung geeinigt, die aufgrund der hohen Kosten gestreckt werden soll. Jetzt muss das Vorhaben nur noch die Generalversammlung der DAV-Sektion am 28. April in München passieren, dann steht der Wiedereröffnung der Hütte - es gibt laut OVB angeblich sogar schon Gespräche mit einem möglichen Pächter - endgültig nichts mehr im Wege.

OVB-Bericht    

Schon beim Aufstieg vom Parkplatz Lederstube zur Riesenhütte im Hochriesgebiet fielen die ungewöhnlich vielen Wanderer auf. Von allen Seiten kamen sie herbei.

"Rettet die Riesenhütte", so das Motto der Protestveranstaltung. Nun soll die Hütte doch wieder geöffnet werden. Foto Ammelburger   © OVB

Sie wollten offensichtlich bei einer ungewöhnlichen Kundgebung dabei sein: Um "fünf vor zwölf" vor der Riesenhütte. Die Uhrzeit war Programm.

Aschau/Frasdorf - Aschaus Bürgermeister Peter Solnar hatte zusammen mit weiteren Empörten zu diesem Protest aufgerufen. Ihr Ziel: Rettung der Riesenhütte. Und was die rund 100 Teilnehmer vorher nicht ahnen konnten: Ihr Wunsch sollte in Erfüllung gehen. Die Riesenhütte wird noch heuer wieder geöffnet werden. Seit Herbst 2013 ist sie geschlossen.

"Rettung der Riesenhütte" stand auch auf einem großen Transparent, das quer über die Hüttenfront aufgehängt war. Und es sprach den rund 100 Wanderern und Bergfreunden aus der Seele, denn sie waren trotz miesen Wetters und Schnee zwei Stunden lang hochgestapft. Mit einer gehörigen Wut im Bauch.

Denn die Riesenhütte, eines der Traumziele besonders für Familien in den Chiemgauer Bergen, soll in eine Selbstversorgerhütte umgewandelt werden. Das zumindest möchte ihr Besitzer, die Münchner Sektion Oberland des Deutschen Alpenvereins (wir berichteten mehrfach). Doch das würde das Aus für die beliebte Berghütte mit Bewirtung bedeuten.

Peter Solnar begann pünktlich "vor so vielen Besuchern" mit seiner Erklärung, fasste die Ereignisse seit der Schließung der Hütte im Herbst 2013 aus seiner Sicht zusammen und sparte nicht mit Kritik am Alpenverein. "Sein eigentliches Ziel ist Schutz und Versorgung von Bergwanderern. Mit der Umwandlung in eine Selbstversorgerhütte ist das nicht mehr gewährleistet und somit der Sinn des Alpenvereins infrage gestellt."

Doch dann wollte er offensichtlich die Geduld der Zuhörer nicht mehr länger strapazieren. "Mein neuester Sachstand ist, dass die sofortige Öffnung der Hütte möglich ist. Ihr steht nichts mehr im Wege." Ein Paukenschlag!

Noch bevor sich die frierenden Wanderer - inzwischen hatte es zu graupeln begonnen - recht versahen, erläuterte der Bürgermeister, dass in der vergangenen Woche wohl erstmals eine Abordnung der Sektion Oberland im Rosenheimer Landratsamt vorstellig geworden sei und sich über die Auflagen informiert habe. Ergebnis: Der Öffnung stehe von Seiten der Behörde nichts im Wege.

Zur Überraschung der Wanderer sprach dann Reiner Knäusl, Vorstandsmitglied der Sektion Oberland: "Seid froh, dass ihr einen solchen Bürgermeister habt." Ein solches Engagement - Solnar war extra in die Münchner Sektion als Mitglied eingetreten, um bei der Generalversammlung am 28. April Rederecht zu bekommen - habe er bisher noch nicht erlebt. Dann bestätigte er, dass sich Vorstand und Beirat der Sektion Oberland darauf verständigt hätten, die Riesenhütte noch heuer zu öffnen. Es würden sogar bereits Gespräche mit einem möglichen Pächter geführt. Natürlich müsste das Ergebnis noch durch die Generalversammlung am 28. April bestätigt werden. "Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass der Vorschlag durchgeht."

Hauptgründe für den Sektionsvorstand, die Hütte zu schließen, seien die enormen Renovierungskosten der Generalsanierung gewesen, fasste er zusammen. Vom Dach bis zur Küche über Abwasser, Sicherheit und Strom: "Die Summe beläuft sich auf 2,2 Millionen Euro." Geld, das nicht herumliege. Die Sektion habe bereits einmal fast vor dem finanziellen Aus gestanden.

Gute Erfahrungen mache die Sektion mit inzwischen acht Selbstversorgerhütten: "Nicht die schlechteste Lösung, da die Auflagen nicht so hoch sind", meint Knäusl. Auf einen solchen Widerstand durch engagierte Wanderer mit einem Bürgermeister an der Spitze sei der Vorstand allerdings bisher noch nicht gestoßen. Aber es gebe eben nur drei Möglichkeiten, so das Vorstandsmitglied: Generalsanierung, Selbstversorgerhütte oder Verkauf. Im Sektionsvorstand Oberland habe man sich nun auf die Generalsanierung geeinigt, wobei die Sanierung gestreckt werden soll.

Die Wanderer, der Bürgermeister und die Initiatorin der Unterschriften-Sammlung, Jana Bocks, konnten ihr Glück kaum fassen und applaudierten anerkennend Reiner Knäusl, der sich mutig in die "Höhle des Löwen" gewagt hatte. Ihr fester Vorsatz: Besuch der Generalversammlung der DAV-Sektion Oberland am Dienstag, 28. April, um 19 Uhr im Augustinerkeller in der Arnulfstraße 52. Damit es auch wirklich klappt!


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